©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber, Grafische Gestaltung: Christian Schmid, Der goldene Schmid

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber, Grafische Gestaltung: Christian Schmid, Der goldene Schmid

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

©Diözesanmuseum Freising, Foto: Thomas Dashuber

Schausammlung Diözesanmuseum Freising

Standort
Freising

Fertigstellung
01.Oktober 2022

Fläche
1000 m²

LPH
1 -8

Architektur
Brückner & Brückner

Grafik
Christian Schmid

Kunde
Erzdiözese München Freising

Durchblicke und Farben

Die neue Schausammlung des Diözesanmuseums in Freising, gestaltet durch iam in Zusammenarbeit mit Christian Schmid (der goldene Schmid) als künstlerischer Leiter, präsentiert christliche Kunst aus zwei Jahrtausenden.

Das Gebäude wurde nach fast neun Jahren Schließung und Vier Jahren Bauzeit wieder für Besucher geöffnet. Maßgeblich für die Gestaltung der Innenräume , als auch der Ausstellung war das Idee der Architekten ein Tageslichtmuseums zu gestalten. Dabei überzeugten Brückner & Brückner mit Ihrer Idee eines Museums der Offenen Wände im Wettbewerb. Dieser Grundgedanke wurde bei der Gestaltung der Schausammlung immer mitgedacht.
In enger Zusammenarbeit mit den Kuratoren unter der Leitung von Dr.Christoph Kürzeder und dem künstlerischen Leiter Christian Schmid wurde ein Rundgang entlang des Lebens Christi und seiner Begleiter durch die Räume entwickelt.

Bögen und Licht

Der Besucher wird in den hellen Sälen empfangen und intuitiv durch die geöffneten Wände und die dadurch entstehenden Weit- und Durchblicke geleitet. Innen- und Außen nehmen dabei ständig Bezug zueinander, wobei die Blicke in die Stadt Freising und den lichtdurchfluteten Innenhof des Museums  durch die offen gestaltete Ausstellungarchitektur immer sichtbar blieben. Die markanten Bögen der Architektur werden in die Raumgestaltung und Objektpräsentation integriert. Durch Sockel der Stelen aus demselben Jura-Stein wie dem Boden, wirken diese zugleich geerdet und schwebend. Thematisch zu den Kunstwerken, Ihrer Farbigkeit und dem historischen Bezug sind die Räume in monochrome Farbwelten getunkt. So taucht der Besucher  immer tiefer in die Historie ein und wird mithilfe von bewusster Akzentuierung durch Licht geleitet. Im Zentrum der Ausstellung findet das bedeutendste Stück der Ausstellung, das Lukas Bild, seinen Platz, ein tief dunkelblauer Raum, genau in der Achse zum Kunstwerk ‚Chapel for Luke‘ von James Turell. Zum Ende hin werden die Räume wieder heller und lichter und der sich immer ändernde Blick auf die Stadt zum Kunstwerk selbst.

In enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten entstand eine Dauerausstellung, die bei jedem Besuch neue Aspekte und Wege zulässt, Architektur und Innenarchitektur verschwimmen lässt und die Kunstwerke in ein ganz neues Licht rückt. Die Ineinandergreifende Gestaltung in Architektur Innenarchitektur, Grafik und Materialität zeigen den Besuchern ein ganzheitlich gestaltetes Gebäude.

ZEIT ONLINE „Das lange Warten hat ein Ende „

Ein Video zur Eröffnung finden Sie hier